StartseiteFlechten im Ruhrgebiet

Wissenschaftliche Bearbeitung

Im Rahmen meiner Promotion habe ich zwischen 1998 und 2002 die epiphytische Flechtenvegetation im Ruhrgebiet untersucht.

Dabei wurden vornehmlich solche Areale einbezogen, in denen bereits in der Vergangenheit Untersuchungen der Flechtenvegetation durchgeführt wurden. Im Wesentlichen sind dies Kartierungen des RWTÜV, der in einigen Kommunen des Ballungsraumes gegen Ende der 80er Jahre/Anfang der 90er Jahre Luftgüteuntersuchungen mit Hilfe von Flechten als Bioindikatoren vornahm.

Als generelles Ergebnis meiner Arbeit kann festgehalten werden, dass sich die Flechtenvegetation seit den ersten Untersuchungen von vor 40 Jahre deutlich erholt hat.

Waren damals lediglich 3-4 Arten vorhanden, so können heute fast 60 epiphytische Flechtenarten im Ruhrgebiet angetroffen werden. Darunter befinden sich sogar recht empfindliche Arten wie Ramalina farinacea oder diverse Usnea-Arten.

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Eine knappe Inhaltsangabe meiner Arbeit ist hier zu finden; ein graphisch aufbereiteter Auszug, der sich insbesondere mit der Thematik der Wiederbesiedelung befaßt, kann hier aufgerufen werden.

Ferner wird die Arbeit als pdf- und Word-Datei von der Universitätsbibliothek Duisburg/Essen über das Internet publiziert. Der entsprechende link lautet: http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DocumentServlet?id=10556

Zusammenfassung der Dissertation